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Kurznachrichten

von Nataly Kemmelmeier

Aus „Forum Waffenrecht“ wird „Bundesverband zivile Legalwaffen“

Das bisherige „Forum Waffenrecht“ hat einen neuen Namen: Bundesverband zivile Legalwaffen, kurz BZL. Das hat die Delegiertenversammlung des Verbands, der sich als Interessenvertretung für Jäger, Sammler und Sportschützen versteht, am Freitag in Berlin beschlossen. Damit setzt der Verband seinen Reformkurs fort.

Rund 170 Verbände und Vereine sind dem Bundesverband zivile Legalwaffen angeschlossen – vor allem Schützengesellschaften und Jagdvereine, Schießsportgemeinschaften und Sportvereine sowie Unternehmen der Jagd-, Sportwaffen-, Munitions- und Optikindustrie. Insgesamt repräsentiert der Verband etwa 700 000 Menschen.

Neue Geschäftsführung

„In Zukunft möchten wir die Öffentlichkeit aktiver informieren: über Jagd und Schießsport, über das Sammeln von Waffen und alles, was damit zu tun hat“, so Matthias Klotz, der als designierter Geschäftsführer in Kürze die Geschicke des BZL übernehmen soll. Frank Göpper hat sein Amt auf eigenen Wunsch niedergelegt, um sich wieder auf seine anwaltliche Tätigkeit fokussieren zu können. Klotz bringt als ehemaliger Chefredakteur der Jagdzeitschrift Wild und Hund, als langjähriger Geschäftsführer der Jagdwaffenhersteller Sauer & Sohn, Mauser sowie als Vertriebsgeschäftsführer der Blaser Group fast 30 Jahre Branchen- und Managementerfahrung mit. Bereits in den vergangenen Monaten hat er dem Forum Waffenrecht bei dessen Neuausrichtung beratend zur Seite gestanden. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den BZL-Verbänden und deren Mitgliedern dem Legalwaffenbesitz in Deutschland eine starke Stimme zu verleihen, die gleichermaßen in Gesellschaft, Medien und Politik gehört wird“, so der gebürtige Bayer, der mittlerweile in der Nähe von Berlin lebt.

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